Monte Albán
Die alte Hauptstadt der Zapoteken liegt nur ein paar Kilometer westlich von Oaxaca Stadt in einem luftigen Hügelgebiet mit einem unglaublichen Blick auf die umliegenden grünen Täler. Wie die meisten mesoamerikanischen Pyramidenstätten wurde auch Monte Albán (dt. weißer Berg) um 900 n. C. aus historisch nicht bekannten Gründen aufgegeben und der Kraft der Natur überlassen. Die Anlage ist relativ überschaubar, nur wenige Pyramiden darf man besteigen, doch die Energie des Platzes ist lichtvoll, hochdynamisch und mit einer starken Verbindung zu Mutter Erde und der weiblichen Priesterschaft.
Im Museo de las Culturas de Oaxaca, der riesigen Klosteranlage der Iglesia Santo Domingo in Oaxaca Stadt, werden unter anderem beeindruckende Funde der Grabkammern von Monte Albán gezeigt, darunter Schmuckstücke aus Silber, Türkis, Korallen, Jade und Bernstein, die nicht nur von außergewöhnlicher Schönheit sind, sondern eine starke Verbindung zu den zapotekischen Priestern darstellen. Dazu kommen beschnitzte Knochen, Kristallkelche, Töpfe mit reichstem Figurenwerk, eine gigantische Jaguarzahnkette oder ein mit Türkisen belegter Schädel.
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