Palenque
Vom luftigen San Cristóbal sind es nur fünf Autobusstunden nach Palenque, einem Dorf inmitteln des feuchtheißen Dschungels von Chiapas, wo sich eine der beeindruckensten Pyramidenstädte der Maya befindet. Diese hieß ursprünglich Lakamha (großes Wasser) und wurde vom berühmten Mayakönig Pakal (639-740 n. Chr.) regiert und ausgebaut. Seine reich verzierte Grabplatte trug viel zum Verständnis des Mayakalenders bei. Für die Bewohner Palenques ist Pakal wohl nicht nur Anziehungspunkt für Forscher und Touristen, sondern mächtiger Hüter und oft abgebildetes Wahrzeichen.
In der Pyramidenstadt fasziniert uns nicht nur die üppige Vegetation der regenreichsten Region Mexikos, die die Bauwerke umwuchern, und die darin lebenden Tiere, sondern insbesondere die starken Energiefelder der Tempelanlagen. Die beiden großen Tempel der Gruppe des Kreuzes – Templo de la Cruz und Templo de la Cruz Foliada – erscheinen uns wie Tore zwischen oberen und unteren Welten, wo die Schlangenkraft der Erde (Kaan) intensivst spürbar ist.
Achterbahn im Bus – Der Himmel begrüßt uns
Grabmal des Pakal
In der Pyramide
Da ist doch wer?
Wächter, die immer und überall beobachten
Dschungelreinigung (pitschnass geschwitzt)
Noch ein Brüllaffe
Zeichen für Iq, den Nahual des Windes (Maueröffnung)
Rauf und runter! Gleichzeitig und gleichräumig.
Von einem Platz ausgesucht
Im Ritual verbunden
In der Ceiba, dem Weltenbaum der Maya