Die nördlich von Mérida gelegene Mayastadt mit dem Namen „Inschriften auf ebenen Steinen“ ist relativ unbekannt und von nur wenigen Touristen besucht. Obwohl es sich um ein Zeremonialzentrum handelt, ist hier die Energie der Maya nur an wenigen Plätzen spürbar, vielleicht weil diese Stadt – im Gegensatz zu den meisten prähispanischen Zentren – bis zur spanischen Eroberung und darüber hinaus verschiedentlich genutzt wurde. Die Bauten erinnern zum Teil an griechische Theater und die Ruine einer Kapelle aus frühester kolonialistischer Zeit gibt dem Hauptplatz einen christlichen Charakter. Der faszinierendste Tempel ähnelt jedoch einer tibetischen Tschörte (Templo de las Siete Muñecas), deren Antennen weit geöffnet zu sein scheinen. Spirituelles Zentrum ist der Cenote Xlacah, ein auf einer Seite 44 Meter tiefer „Teich“ mit glasklarem Wasser und einer wunderbaren Fisch- und Pflanzenwelt, und wir mitten darin …
Dzibilchaltún, ein bekanntes Tier- und Pflanzenparadies
Suchbild
Taubenhennenpfau ??? hoch oben in den Baumwipfeln
Ebendort ein Iguana (Leguan)
Der Cenote Xlacah (unser erster Cenote) - wunderbar!
Yucatan- oder Segelkärpflinge (eine meiner ersten Aquarienfische) knabbern an unseren Beinen