Tulúm

Nach Tulúm zog uns zugegebenermaßen nicht nur die kleine Pyramidenstadt, sondern insbesondere das karibische Meer. Wir wohnen in einer Cabaña, einer kleinen Hütte, direkt am Strand und leben mit dem Rhythmus der Natur. Unser Tagesablauf ist geprägt von der Qualität der Tageszeit, des Wetters und des Meeres. Es ist ein wunderbares Leben inmitten der Natur und in intensiver und bedingungsloser Verbindung mit den vier Elementen in Form von Sonne (Osten), Meer- und Regen (Süden), Sand und Felsen (Westen) und Wind und Sturm (Norden). Das bedeutet nicht nur türkisfarbenes Meer, weißer Sandstrand, Palmen, Hängematte und romantische Abende bei Kerzenlicht, sondern auch den Verzicht auf ein paar zivilisatorische Errungenschaften (wie etwa Steckdosen), dass man sich mitunter die Hütte mit Moskitos und Kakerlaken, das Bett mit unsichtbaren Flöhen und die Essensvorräte mit Mäusen teilt und die tobenden tropischen Stürme und peitschenden Regenfälle in einer weder wind- noch regendichten Unterkunft überdauert, denn das Wettergeschehen kann sich hier in dieser von Hurricanes bedrohten Küste innerhalb kürzester Zeit dramatisch wenden. Der Himmel bietet unglaubliche Schauspiele an Farben und Wolkenformationen und das Meer wiegt uns mit seinem Rauschen in den Schlaf oder sprüht uns das Wasser in die Hütte. Der Wind spendet wohltuende Kühle oder droht mit seiner zerstörerischen Kraft. Doch wir möchten keine Minute dieses Meerlebens missen, erwachen in der Morgendämmerung und erleben noch schlaftrunken den Sonnenaufgang, beobachten Fische, Vögel, Krabben und einmal sogar frischgeschlüpfte Schildkrötchen auf ihrem Weg zum Wasser, spüren die immer stärker werdende Kraft der Sonne und erleben schließlich die Dämmerung, die Kraft des Mondes und der tausenden leuchtenden Sterne hautnah. Das Meer und der Sand sind unsere ständigen Begleiter und der menschenleere Strand schenkt uns wohltuende Zweisamkeit und meditative Ruhe. Ein Motorroller verbindet uns jedoch mit der Zivilisation und gibt uns die Möglichkeit, uns frei zu bewegen. Und das Empanada Joe's öffnet uns bei leckeren Imbissen das Tor in die Welt des Stroms und des Internets. So bleiben wir hier, bis uns die Zeichen sagen, dass es Zeit ist weiterzureisen …

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Unser Domizil Playa Azul

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Nächtliche Begegnung am Strand - frisch geschlüpft - ein Wunder von Mutter Natur!

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Trockenübung

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Aber jetzt - Meer gefunden!

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Dem grimmigen Onkel entkommen

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Guten Morgen

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Drachenhüter des Mayaplatzes

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Drachenfütterung mit Butterkeks

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Etwas zu klein geratener Schattenspender

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Gecko oder irgendein Oadaxsl

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Die Wüüde auf ihrer Maschin ...


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... und als Nixe dem Meer entstiegen

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Unsere neue Cabaña im 'Puerta del Cielo', rechts vor dem Turm (mit dem Hütchen)

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Die steinerne Schildkrötengroßmutter

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Ein neuer Morgen

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Dos Ojos - selbst Cenotes sind hier türkis

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