Panajachel

Der Lago Atitlán ist ein riesiger von Bergen und drei Vulkanen umgebener Kratersee im indigenen Hochland Guatemalas. Mit seinen 320 m Tiefe ist er der tiefste See in Zentralamerika. Seine magische Schönheit zieht seit Jahrzehnten Menschen aus aller Welt in seinen Bann, die hier neue Wurzeln gefunden haben, was eine interessante Mischung aus Indianertraditionen und alternativen westlichen Einflüssen ergibt. Für die Maya ist der See ein kosmisches Dimensionentor, und sein Wasser von heilender Kraft. Tatsächlich verzaubert sein Anblick und verleitet dazu, die Dimensionen zu wechseln.
Um den See gibt es etwa 15 Dörfer, die fast ausschließlich von Maya-Indianern, Cakchiqueles und Tzutuhiles bewohnt werden. Sie haben ihre bunten handgewebten Trachten und ihre in das christliche Glaubenssystem eingebetteten Traditionen weitgehend bewahrt.
Wir schlagen unsere Zelte in Panajachel auf, dem mit 10.000 Einwohnern größten und auch touristischsten Ort, mit einer optimalen Infrastruktur und guten Wohnmöglichkeiten. Bei unserer Ankunft in Panajachel werden wir von heftigen Regenfällen – die Regenzeit zeigt sich zeitweise von seiner kalten und ungemütlichen Seite – und dem einwöchigen Fest des Franz von Assisi, Schutzpatrons von Panajachel, eindrucksvoll begrüßt.
Zunächst wohnen wir in einem gemütlichen Hotel, doch suchen wir uns bald ein kleines Apartement, denn in diesem Ort finden wir alles, was unser Herz begehrt und lernen einige interessante, inspirierte und inspirierende Menschen kennen. So wollen wir nach dem Aufenthalt im Espacio Sagrado To-om-ra für einige Wochen bleiben – wohlwissend, dass viele, die ebensolches vor hatten, nun schon über 20 Jahre hier leben … – und von hier aus das Hochland Guatemalas, seine noch ursprünglichen Indianerdörfer und -städtchen, die magischen Naturschauplätze und die heiligen Altäre der Maya besuchen und uns tiefer verbinden mit der hier gelebten Spiritualität und Kosmovision Maya.

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Nicht Erika und ich, sondern der 'Tanz der Conquistadores' beim Fest des Stadtheiligen Franz von Assisi in Panajachel

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'Flaschenputzer'

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'Mojarra', Fisch aus dem Lago Atitlán - hmmmmmmmmmmm

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Im Schaufenster eines Friseurs - "Ihr werdet mich nicht mehr wiedererkennen!"

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Auf dem Weg zur nächsten vom Tisch gefallenen Tortilla

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Nach der Tortilla - "Was ist denn schon wieder?"

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Aktuelle Pflanze - Weihnachtsstern

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Arbeiten am 'Hausmeisterfenster' in unserem Hotelzimmer

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Franziskusfest in Pana

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Stromloses Ringelspü

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Vor der Kirche wird gefeiert

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Salsamusikanten

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Drachenkopf über dem Lago Atitlán

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'Cerro de Oro', der kleinste der vier Vulkane um den See

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Marimbacombo

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'Wuschelpuschelblume' im Garten unserer Spanischschule

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'Weißer Huisquil', ein Gemüse zwischen Kohlrabi und Erdapfel

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Noni

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Die hilfreiche Jugend

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Abendstimmung mit Vulkanen

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Markt in Sololá

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Bananos

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Getrocknete, eingesalzene Aquarienfischerl - schmecken ganz ok

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Pflanzenheiler

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Himmel über den Bergen um den See

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Freunde, die in San Pedro (Dorf am See) Schmuck produzieren und eine Imbissstube betreiben

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Töchterchen

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Ihr Schmuck, darunter Nahuales, Zeichen der Tagesqualitäten des Mayakalenders

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Wolken wälzen sich über den Bergkamm hinter Santiago de Atitlán

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Orchideenverkäufer vor Straßenstand (von unserem Hotelfenster aus)

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'Top'häuserl zu verkaufen, leicht renovierungsbedürftig

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