Friedenstreffen „From Duality to Oneness“

Vom 6. bis 10. November findet im Espacio Sagrado To-om-ra ein Friedenstreffen mit bedeutenden und einflussreichen Vertretern des internationalen spirituellen Lebens statt, das von Sundar Dreyfus, Christine Muigg und den Musikern Elke und Felix Maria Woschek veranstaltet wird. Wir sind mit acht weiteren Seres Puentes als „außerordentliche“ Teilnehmer dabei und wahren insbesondere unsere Herzensaufgabe, die Hütung des Platzes und den Ausgleich der Kräfte, verstehen uns als wahre Brückenbauer zwischen der Kosmovision Maya und unseren geliebten Altären, unserer eigenen gelebten Spiritualität und den geistigen Konzepten der Teilnehmer, die mit den unterschiedlichsten Kraftfeldern und Hintergründen angereist sind. Wir erleben Begegnungen mit einigen uns tief beeindruckenden Menschen, wie Grandmother Sara aus dem Stamm der Iroquois, Rabbi Ohad Ezrahi, Lok Nath Monty Smith, Miriam Lyah Wolf, Linda Tucker, J. J. und Desiree Hurtak oder Kiara Windrider, bauen Brücken für unsere weiteren Wege und erfahren einmal mehr, dass Friede und Einheit nur möglich sind, wenn wir eine aus dem liebenden Herzen empfundene Verbindung mit den Naturreichen eingehen und die unbedingten Bereitschaft erweisen, Licht- und Schattenwelten in uns selbst und in der Welt, in der wir leben, anzuerkennen.
Wir erleben eine sehr intensive und lehrreiche Zeit und finden uns in einem hohen Spannungsfeld von unterschiedlichsten geistigen Kraftfeldern und starken und machtbetonten Persönlichkeiten wieder, die sich mitunter nicht so recht bewusst sind, welche Dynamik sich auf einem Maya-Einweihungsplatz mit hohen geistigen Schutzkräften entwickeln kann, wenn sie mit ihren eigenen Energien und auch Machtansprüchen in die Rituale gehen. So kommt es immer wieder zu tiefen persönlichen Prozessen, zwischenmenschlichen Auseinandersetzungen und Kämpfen, Ängsten und ablehnenden Haltungen der Kosmovision Maya und ihrem Konzept von Licht und Dunkelheit gegenüber, die sich dem Einheitsgedanken massiv in den Weg zu stellen drohen. Musik, Mantren, Gebete, Meditationen, aber vor allem das gemeinsame Diskutieren und Ausarbeiten von Konzepten und Plänen steht im Programm den Zeremonien und Feuerritualen der anwesenden Maya-Priester Don Juan und Don Cirilo gegenüber, und nicht immer sind diese beiden Welten miteinander vereinbar. Die starken Stimmen von Grandmother Sara und Don Alejandro Cirilo Perez Oxlaj, Mayapriester und Präsident des Maya Ältestenrats, der für eineinhalb Tage das Treffen besucht, in beeindruckender Weise von den Weisheiten und Legenden der Maya erzählt und im Feuerritual so Manches bewegt, gelingt es nicht, die Wogen nachhaltig zu glätten. Und auch die Mahnungen von Linda Tucker, Schamanin des Stammes der „Weißen Löwen“ in Südafrika, die in einer Botschaft ihrer verstorbenen Timbavati-Lehrerin die Verbindung mit der Erde und der Natur, ihren Plätzen und Wesenheiten einfordert, bleiben ungehört. Nach einem Ritual auf dem Lago Atitlán kommt es letztendlich zu einem gefährlichen Zwischenfall, der die Spannungen deutlich zum Ausdruck bringt. Kiara Windrider, der dem Kraftfeld der Maya offen gegenübersteht und als Medium bereit ist, diejenigen Energien in sich aufzunehmen, die in der Gruppe nicht wahrgenommen werden, ertrinkt beinahe im heiligen See der Mayas, als er sich plötzlich nicht mehr bewegen und dem Sog des tiefen Gewässers keinen Widerstand mehr entgegenbringen kann.
Es zeigt sich, dass das Konzept der Einheit, in der alle Weisheiten und Traditionen, alle Religionen und spirituellen Richtungen in gewisser Weise eingehen sollen, indem man an der Erschaffung einer höheren Frequenz in Form einer Lichtpyramide arbeitet, nicht ohne die Auseinandersetzung mit dem stattfinden kann, was unmittelbar mit uns selbst geschieht, und mit der tiefen Liebe, die wir in unseren Herzen spüren. Wir können die alten Traditionen und das Wissen der Erde und der Naturvölker, die dieses zum Teil noch leben und es auch zu lehren bereit sind, nicht verleugnen und uns in keinster Weise darüber erheben. Dieses Wissen als primitiv und überholt anzusehen, bedeutet, sich gegen die Gesetzmäßigkeiten des Kosmos und unserer Mutter Erde zu stellen, und die Verbindung mit dem Herzen des Himmels und dem Herzen der Erde endgültig zu verlieren.


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Einführung in den Mayakalender

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Die beiden Xamanes Denise und Maria, Monty Lok Nath, ein Priester der Methodisten Amerikas und Devotee Babajis

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Grandmother Sara Smith, Stammesälteste der Mohawk-Iroquois Nation, Kanada

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Norbert Muigg

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Feuerritual mit Don Juan Salán

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Don Juan

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Grace Sears und Kiara Windrider

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Altar der Büffelkalbfrau

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Ixmucane,Urmutter allen Seins

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Gran Jaguar

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Ajpu, der Herzenskrieger

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Abendrot

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Don Juan mit Grandmother Sara Smith, Rabbi Ohad Ezrahi und Perkins

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Erwischt!

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Geri vor dem Laguito

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Feuerritual des Herzens

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Grandmother, Christine Muigg und Sundar Dreyfus

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Don Juan erhält eine Adlerfeder

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Don Alejandro Cirilo Perez Oxlaj und seine Frau Elisabeth treffen im Zentrum ein

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Begrüßung in der Pyramide

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Don Cirilo

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James Joachim Hurtak, liebevoll J. J. genannt

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Lok Nath or a spontaneous connection of hearts

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Geri

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Don Cirilos Vortrag

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Bei der Feuerzeremonie

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Ritual am Lago Atitlán

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Ohad, der singende Rabbi

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