Monterrico
Das kleine Dorf in einem Naturreservat an der Südküste Guatemalas beeindruckt vor allem durch die von vielen Vögeln bewohnten Mangroven, den schwarzen Vulkansandstrand und die enorme Gewalt des Pazifischen Ozeans. Stundenlang könnte ich auf dem Strand sitzen und den tiefrauschenden schäumenden Wellen zusehen, wie sie sich weit über den Strand spülen und diesem seine terrassenförmige Struktur geben. Hier fühlt man sich eins mit Mutter Natur und der Kraft des Wassers. Aufgrund der starken Strömungen, die Badende weit hinauszuziehen vermögen, traue ich mich jedoch nicht weiter als bis zu den Knien ins Wasser. Ein besonderes Schauspiel ist es, wenn die untergehende Sonne den Himmel tief rot färbt und wie eine Feuerball hinter dem unendlichen erscheinenden Horizont versinkt. Die Pazifikküste ist zudem Nistplatz vieler Schildkrötenarten, deren Eier jedoch als Delikatesse gelten und von Hueveros gesammelt und auf dem Markt verkauft werden, weshalb die schönen Tiere vom Aussterben bedroht sind. Die Organisation CECON hat deshalb eine Schildkrötenstation aufgebaut, wo eingesammelte und auch zurückgekaufte Schildkröteneier im Sand ausgebrütet werden. Als etwas fragwürdige Touristenattraktion werden die kleinen Schildkrötchen dann dem Wasser übergeben. So kann man um 10 Quetzales (etwa 1 Euro) pro Tierchen diese auf den Sand setzen und zusehen, wie sie sich zum Meer vorkämpfen, dabei immer wieder von den Wellen zurückgespült werden, bis sie schließlich im riesigen Ozean verschwinden. Monterrico ein kleines, ruhiges und sehr armes Dörfchen, das am Wochenende jedoch von jungen trinkfreudigen Städtern aus Guatemala City heimgesucht wird.
Riskantes Landemanöver über die Mangrovenwässer (die Leute bleiben im Auto sitzen!!!???)
Schwarzer Strand
Vorsichtige Annäherung
Der Respekt schwindet
Da gibts was zu spechtln
Vor dem Start
Go!
Zimmerbesuch
Chillout 1
Chillout 2