Bangalore

Unsere erste Station ist Whitefield bei Bangalore, zugegebenermaßen kein besonders attraktiver Ort, doch gibt es einen Ashram von Sri Satya Sai Baba, dem berühmten Guru, dessen geistige Begleitung wir seit unserem letzten Besuch immer wieder gespürt haben, wenn wir uns auch nicht als seine Devotees bezeichnen würden. Auch gewinnen wir zunehmend Distanz zu ihm und der im Ashram herrschenden Atmospäre. Sai Baba verweilt unerwarteterweise in seinem Hauptashram in Puttaparthi, doch wir bleiben dennoch hier und nützen das angenehme Hotel, die gute Infrastruktur und die etwas kühleren Temperaturen Bangalores, um Klimaveränderung, Kulturschock, Reisemüdigkeit und bei uns beiden aufgetretene Zahnprobleme in den Griff zu bekommen, denn Indien ist ja so ziemlich genau das Gegenteil vom friedlichen und weitläufigen Neuseeland, wo ja zudem der Herbst mit regnerischen 12 Graden eingezogen ist. Indienreisende wissen wovon ich spreche, wenn ich Chaos, Hitze, Schmutz, Lärm oder auch sprachlich und kulturell bedingte „Missverständnisse“ erwähne, woran man sich doch wieder ein wenig gewöhnen muss, bevor man die Schönheit, den Reichtum und die Spiritualität dieses Landes wirklich genießen kann. Weiß man erst einmal wieder, wie man mit den indischen Verhältnissen umzugehen hat, bleibt es zwar nicht unanstrengend, doch wird man dafür umso reicher beschenkt. Wir bewegen uns also in einem großen Spannungsfeld zwischen der Begegnung mit hoher Geistigkeit und den extrem elementaren Lebensbedingungen und Zugängen vieler Menschen. Aufgrund der klimatischen Verhältnisse sind wir im Unklaren, wie wir unsere Route tatsächlich anlegen wollen. In Indien ist momentan Hochsommer , d.h. in vielen der von uns angepeilten Orte wie Varanasi oder Tamil Nadu hat es über 40 Grad. In Kerala wiederum hat gerade verfrüht der Monsun begonnen und am Fuße des Himalaya wird dieser in wenigen Wochen beginnen. Hinzukommt, dass es politische Unruhen im an Pakistan grenzenden Punjab gibt, die ausgerechnet in Wien begonnen haben. Doch wir wollen uns von all dem nicht aus der Ruhe bringen lassen und verbringen jetzt einmal viel Zeit in unserem kühlen Zimmer, sehen den Affen zu (oder sie uns?), lesen, schreiben oder meditieren über all das, was in Veränderung begriffen ist.

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AC-Dampfkuchl Air India

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Affenzirkus vor unserem Hotelfenster

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Rutschpartie

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Mit der Riksha durch Bangalore

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Indische Weltzeituhr mit Minutenverschiebungen!!!

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Ganesha

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Shiva (ca. 20m hoch)

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Puja (mitgebrachte Opfergaben werden von einem Priester dargebracht)

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Nagaraj, unser Fahrer

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Affenzirkus 2: 'Hallo!!!!'

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'Nur 3 Bananen bitteeeeeeee!!!'

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'Na gut, dann hol ich mir eben etwas Anderes.'

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'Muschkatln schmecken auch ganz gut.'

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Bedeutsames Bibelbild in unserem Hotelzimmer

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Hotelrestaurant mit schmackhaftesten südindischen Speisen

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Kumar und Babu, die Herren 'Ober'

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Tempelwächter

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Tempelleben

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Heiliges Feuer

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Nandi, der heilige Stier

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Milch für den Schlangenaltar

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Ankletsanprobe im kühlen Juwelierladen

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Die Schleusen haben sich kurz geöffnet




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